Der perfekte Lebenslauf

Der Lebenslauf wird im Bewerbungsverfahren sehr oft unterschätzt, weil er in der Bewerbungsmappe erst nach dem Anschreiben angeordnet wird. Trotzdem solltest du auch bei diesem Dokument einiges beachten, denn sehr oft schauen sich Personalverantwortliche zunächst deinen Lebenslauf an, bevor sie zum Anschreiben und den restlichen Unterlagen kommen.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du am besten deinen Lebenslauf aufbaust und strukturierst.

Der Aufbau und die Struktur eines Lebenslaufs folgen in der Regel immer einem ähnlichen Schema. Im Fokus liegen zum einen Übersichtlichkeit und zum anderen die lückenlose Wiedergabe deines beruflichen Werdeganges.

Beginnen sollte dein Lebenslauf immer mit deinen Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mail, Telefonnummer), die am besten in der Kopfzeile der Seite eingefügt werden sollten.

Der Titel deines Dokuments sollte natürlich ganz klar „Lebenslauf“ lauten und unmittelbar darunter machst du deine persönliche Angaben (Geburtsdatum/-ort, Staatsangehörigkeit, Familienstand).

Die weitere Anordnung deiner Inhalte ist antichronologisch. Das soll heißen, dass du mit deiner zuletzt ausgeübten bzw. jetzigen Tätigkeit beginnst. In dieser Art solltest du deinen Lebenslauf anordnen, da Arbeitnehmer so die aktuellste Station sofort im Blickfeld haben.

Damit dein Lebenslauf übersichtlich strukturiert ist, solltest du ihn durch passende Überschriften in unterschiedliche Kategorien einteilen. Die Bezeichnungen kannst du für dich selbst individuell bestimmen und ggf. auch in Rubriken gruppieren.

Hier einige Beispiele, wie es für dich in Frage kommen könnte:

  1. Persönliche Daten / Persönliches / Zur Person
  2. Berufserfahrung / Beruflicher Werdegang / Beruflicher Hintergrund
  3. Ausbildung(en) / Berufsausbildung / Schul- und Berufsausbildung
  4. Weiterbildung(en) / Fortbildung(en) / Praktika und Seminare
  5. Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse / Kenntnisse und Fähigkeiten / Spezialkenntnisse
  6. Auslandssemester
  7. Fremdsprachenkenntnisse
  8. EDV-Kenntnisse
  9. Ehrenamtliche Tätigkeiten / Interessen

Du kannst jeden dieser Punkte als eigene Kategorie darstellen, aber du musst natürlich nicht alles angeben. Hast du z.B. kein „Auslandssemester“ gemacht, entfällt diese Kategorie. Diese Struktur bietet dir und dem Leser eine gute Orientierung und sollte durch ein entsprechendes Layout ansprechend gestaltetet werden. Es erhöht deine Chancen auf ein Bewerbungsgespräch, auch wenn vielleicht die Inhalte sehr ähnlich gegenüber Allgemeinheit sind.

Für die textliche Gestaltung des Lebenslaufs gibt es zwar auch verschiedene Möglichkeiten, aber ich empfehle nur eine: den tabellarischen Lebenslauf. Er ist der Klassiker und wird am häufigsten genutzt. Es gibt zwar auch die Möglichkeit einen ausführlichen Lebenslauf zu schreiben, aber das wird heutzutage eher nicht mehr verlangt. Der Vorteil am tabellarischen Lebenslauf ist, dass diese eine übersichtliche Darstellungsweise bietet und unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten.  So kannst du deinem hoffentlich zukünftigen Arbeitgeber zeigen, welchen Werdegang du eingeschlagen hast. Hier ist es wichtig, dass du nur mit Stichpunkten und Eckdaten arbeitest und nicht mit vollständigen Sätzen.

Der Lebenslauf sollte auf jeden Fall fünf folgende Bereiche abdecken:

  1. Persönliche Angaben
  2. Praxiserfahrungen (Praktika, Ausbildung etc.)
  3. Bildung (Schule, Universität)
  4. Kenntnisse (Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse etc.)
  5. Zusätzliche Interessen (Hobbys, Ehrenämter etc.)

Zum Inhalt kann ich dir folgendes sagen: Du solltest dich an die Faustregel „so wenig wie möglich und so viel wie nötig“ halten. Entweder sollte die Information einen Bezug zu deiner zukünftigen Arbeitsstelle haben oder eine deiner Charaktereigenschaften widerspiegeln.

Wie am Anfang schon erwähnt, sollte dein Lebenslauf mit deinen persönlichen Angaben beginnen. Dann kommen darunter Angaben zu Geburtsdatum & -ort, Staatsangehörigkeit, Familienstand und ggf. deiner Konfession. Achte aber darauf, dass keine Inhalte doppelt angegeben werden.

In der Rubrik „Praxiserfahrungen und Bildung“ solltest du auf deinen Werdegang eingehen und erwähnen, was du in dieser Zeit schon erreicht hast. Die Wiedergabe startet immer mit der Kategorie, die für deine neue Stelle am relevantesten ist.

Diese Informationen solltest du bei jeder Station anführen:

  1. Anfangs- und Enddatum
  2. Arbeitgeber und Ort
  3. Position
  4. Informationen zu deinen Tätigkeiten

Für den neuen Arbeitgeber ist es wichtig, zu wissen, was genau du in deinem vorherigen Betrieb geleistet hast. Deswegen ist es wichtig, eine genaue Tätigkeitsbeschreibung anzugeben.

Beim schulischen Werdegang werden die Zeiträume, die genauen Bezeichnungen der Institution und dein Abschluss hinzugefügt. Falls du dich in eine Richtung spezialisiert hast, solltest du diese auch erwähnen. Deine Noten kannst du mitteilen, musst du aber nicht. Wenn du sie aber angibst, musst du sie aber bei allen Stellen nennen.

Am Ende deines Lebenslaufs solltest du deine zusätzlichen Kenntnisse und Interessen angeben. Es ist die Rede von EDV-Kenntnissen, Führerschein, Hobbys etc. Auch hier solltest du eine bewusste Auswahl treffen, die sich auf deine Stelle bezieht und nicht Einzelheiten erwähnen, die eigentlich keine Rolle spielen.

Zum Schluss empfehle ich dir deinen Lebenslauf mit einer Unterschrift zu „beenden“. Damit bestätigst du die Richtigkeit deiner Angaben. Um aber die Aktualität deiner Information zu belegen, solltest du das aktuelle Datum und den Ort angeben. Und zu guter letzt, achte darauf ob die Seiten deines Lebenslaufs nummeriert sind, denn somit verschaffst du deinem vielleicht zukünftigen Arbeitgeber eine bessere Übersicht. Außerdem bist du dir dann auch sicher, dass deine Unterlagen vollständig sind.

Bilder sind mittlerweile nicht mehr zwingend erforderlich. Wenn du aber in deinem Lebenslauf ein Bild verwendest, achte immer auf seriöses Aussehen. Verwende keinesfalls selbstgemachte Aufnahmen, sondern lasse professionelle Bewerbungsfotos vom Photographen machen.

Zur allgemeinen Gestaltung der Bewerbung, lies diesen Blogbeitrag...


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Über Matthäus

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, ist Matthäus im Bereich PBS gelandet. Auch wenn er zu den Quereinsteigern gehört, versucht er regelmäßig sich neues im Bereich anzueignen.

Als Praktikant begonnen hat sich Matthäus zu einem echten „paper friend“ entwickelt.

 

Wie schreibe ich eine Bewerbung?

Es gibt Dinge im Leben, die doch schwieriger sind, als gedacht. Dazu gehört definitiv auch, eine Bewerbung zu schreiben. In diesem Beitrag gebe ich dir einige Hinweise, die dir helfen können, besser als deine Mitbewerber zu sein.

Den ersten Fehler solltest du schon vor dem Schreiben der Bewerbung vermieden: Wie viele andere bewirbst du dich bestimmt auf eine Stellenanzeige, die für dich interessant und anspruchsvoll klingt. Aber wenn du nicht die notwendigen Vorraussetzungen erfüllst, dann ist die Bewerbung wahrscheinlich aussichtslos. Achte deswegen immer darauf, ob du die nötigen Qualifikationen und Kenntnisse auch besitzt. 

Wenn du dich auf eine Stelle bewirbst und dennoch eine Absage bekommst, dann schaue dir folgende Punkte bei deiner Bewerbung nochmals an:

Hast du vielleicht nur kurz die Adresse, den Ansprechpartner und das Datum ausgetauscht und somit jede individuelle Note des Schreibens verloren? Oder, was weitaus schlimmer ist, hast du kostenlose Standardformulierungen aus dem Internet herausgesucht, die jeder aus dem „Effeff runterrattern“ kann. Ich kann dir sagen, das ist überhaupt keine gute Taktik. Damit hast du dir jede Menge Chancen verspielt! Deswegen: Schreibe für jede Stellenanzeige eine individuelle Bewerbung.

Aber jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema. Wie schreibe ich denn nun eine ansprechende Bewerbung? Bewerbungsmappe

Zunächst ist wichtig: Alles muss auf eine Seite passen! Niemand aus der Personalabteilung möchte lange Romane lesen. Du solltest dem Leser beweisen, dass du den Blick dafür hast, was wirklich wichtig ist. Versuche darauf zu achten, dass deine Daten und Fakten auf den Punkt gebracht werden und vermeide lange Sätze. Konzentriere dich wirklich nur auf das Wesentliche.

Lege dar, welche Kompetenzen du erworben und welche Erfolge du bisher erreicht hast. Arbeite heraus, warum es dein großer Wunsch ist, gerade in dieser Firma zu arbeiten. Bitte freundlich um eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch und weise auf den frühstmöglichen Eintrittstermin hin. Deine Gehaltsvorstellungen erwähnst du nur, wenn im Stellenangebot ausdrücklich danach gefragt wird.

Häufig fangen die Fehler schon bei der Absenderadresse an: Du solltest nicht nur deine Adresse im Anschreiben erwähnen, sondern auch deine Telefonnummer, E-Mail Adresse und am besten noch deine Mobilnummer, weil du da bestimmt am besten erreichbar bist.

Auch beim Namen des Unternehmens schleicht sich gerne der ein oder andere Fehler ein: Deswegen am besten zwei- oder dreimal hinschauen, ob der Firmenname richtig geschrieben ist. Wenn dir da schon ein Fehler unterläuft, verzeihen dir das die Chefs selten bis gar nicht, denn welches Unternehmen stellt einen Mitarbeiter ein, der nicht in der Lage ist, den Unternehmensnamen richtig zu schreiben. Achte auch auf die vollständige Firmenbezeichnung. Am besten du schaust kurz auf der Firmenwebsite nach, weil du da auf der sicheren Seite bist, was die korrekte Schreibweise angeht. Zudem kommt es immer gut an, sich auch über die Firma informiert zu haben und wo geht das besser als auf der Firmen-Webseite?

Du solltest versuchen, dich nach dem Namen des Personalverantwortlichen zu erkundigen, weil es die Chancen erhöht, dass dein Bewerbungsschreiben schnell in die richtigen Hände gelangt. Außerdem macht es einen guten Eindruck, wenn man sich nach dem richtigen Ansprechpartner informiert.

Natürlich passieren hier ebenso Fehler. Der Klassiker: In der direkten Anrede wird der Name falsch geschrieben oder es steht ein anderer Name, weil die Bewerbung mit copy-paste weiter verwendet wurde. Das ist ein absolutes „no go“ und sollte definitiv vermieden werden. Dasselbe gilt auch für das Datum. Hier ist das wichtigste die Aktualität. Auch hier passiert dieser Fehler häufig bei einer Überschreibung einer älteren Vorlage.

Jetzt kommen wir zu einem wichtigen und wesentlichen Bestandteil: dem Betreff. Hier kann der Leser direkt erkennen, um was es bei dem Anschreiben geht. Ein sehr wichtiges Kriterium für ein Sekretariat, um das Schreiben richtig weiterzuleiten. Wenn im Stellenangebot eine Referenznummer angegeben wird, dann gehört sie auch in die Zeile des Betreffs dazu. Hiermit kann sie schneller zugeordnet werden.

Für den Leser ist es eine wichtige und nützliche Information, dass es sich bei dem Brief um eine Bewerbung handelt. Also sollte der Begriff „Bewerbung“ unbedingt in den Betreff. Aber was wenn ein Unternehmen mehrere Stellen ausgeschrieben hat? Kopf einschalten und mitdenken. Hier ein kleines Beispiel, wie es richtig geht:

1. Zeile → Bewerbung als Sachbearbeiter

2. Zeile → Ihre Stellenanzeige in der Tageszeitung vom 04.10.2019

Man merkt sofort, dass du dich damit auseinander gesetzt hast.

Jetzt begeben wir uns so langsam aber sicher an das Anschreiben selbst.

Zunächst die Anrede: Hier solltest du Wert darauf legen, dass du die konkreten Daten hast, den die allgemeine Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist nicht vorteilhaft.

Weiterhin solltest du beim Schreiben den Flattersatz (linksbündiger Text), statt den Blocksatz verwenden. Warum? Ein Blocksatz ist schlechter zu lesen, weil die Lücken zwischen den einzelnen Wörtern unterschiedlich groß sind. Deswegen ist es für den Leser angenehmer die Bewerbung im Flattersatz zu lesen.

Nach wie vor solltest du darauf schauen, dass die direkte Anrede „Sie“ oder „Ihnen“ immer groß zu schreiben. Beim Korrekturlesen sollest du deshalb extrem darauf achten. (Kleiner Tipp: Lass noch jemand anderen Korrektur lesen. Freunde oder Familie zum Beispiel).

Zur Ausdrucksweise: Du solltest versuchen nicht zu sehr ins Umgangssprachliche zu rutschen, denn dann klingt das Anschreiben nicht seriös genug. Deshalb wähle die Formulierungen immer mit Bedacht. Beispiel: Das Wort „Job“ sollte am besten ersetzt werden durch die Begriffe „ausgeschriebene Stelle“ oder „Arbeitsplatz“. Es klingt einfach eleganter.

Sei ein selbstbewusster Bewerber, denn Arbeitgeber wollen das. Versuche durch geschickte Wortwahl durchsetzungsfähig herüberzukommen und damit überzeugt von dir selbst zu sein. Mache dich bloß nicht zu klein, denn du hast einem Unternehmen auch was zu bieten, nämlich dein Potenzial für die Firma, damit sie weiter erfolgreich bleibt.

Nutze auch das Bewerbungsschreiben, um deine persönlichen Eigenschaften (Soft Skills) zu präsentieren. Jedoch die Eigenschaften einfach nur aufzuzählen, ist nicht der erfolgversprechende Ansatz. Versuche auch zu begründen, warum gerade du die guten Eigenschaften mitbringst. Als Beispiel: „Ich bin teamfähig, weil ich die letzten Jahre Teamleiter in der Abteilung XY war.“ Am besten sollten die aufgeführten Soft Skills auch in einem deiner Arbeitszeugnisse zu finden sein, damit du das ganze noch belegen kannst.

Was du versuchen solltest zu vermeiden sind floskelhafte Sätze:  „Ich suche eine neue Herausforderung“ seht in jeder zweiten Bewerbung, „mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige gelesen“ in jeder dritten. Was ich dir damit sagen will: Du wirst nicht drum herum kommen, dir selbst eine gute Formulierung einfallen zu lassen, denn die Standardformulierungen verraten nur, dass du keine Lust hattest, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Je mehr Eigeninitiative in das Anschreiben investiert wurde, desto mehr ist ein Bewerber im positiven Fokus.

Zum Schluss solltest du dir merken, dass du den Konjunktiv vermeiden solltest. Die Bitte um ein Vorstellungsgespräch sollte direkt und selbstbewusst formuliert werden. Es gilt: Je höher die Position, um die du dich bewirbst, desto wichtiger ist eine selbstsichere Formulierung.

Da mit deinem Bewerbungsschreiben noch Deckblatt, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitszeugnisse verschickt werden, ist es ratsam, am besten am linken, unteren Rand des Anschreibens das Wort „Anlagen“ zu schreiben. Es ist ein guter Hinweis für den Leser, dass sich noch weitere Unterlagen im Umschlag befinden. Aber aus Platzgründen solltest du nicht aufzählen, was alles vorhanden ist, denn das Bewerbungsschreiben sollte auf eine Seite beschränkt werden.

Das richtige Papier

Zum Schluß noch ein Tipp von mir: In der heutigen digitalen Zeit stechen klassische Bewerbungsmappen wieder heraus. Wenn ein Unternehmen nicht explizit sagt, das Bewerbungen nur Online eingereicht werden sollen, kannst du mit einer schön gestalteten Bewerbungsmappe zusätzliche Punkte sammeln. Beim ausdrucken solltest du auch auf das richtige Papier achten. Es sollte von der Grammatur etwas hochwertiger sein. Ich empfehle dir ein glattes 100 g Papier. Denn bei einer schriftlichen Bewerbung kommt es ja auch auf die Haptik an.

 


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Über Matthäus

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, ist Matthäus im Bereich PBS gelandet. Auch wenn er zu den Quereinsteigern gehört, versucht er regelmäßig sich neues im Bereich anzueignen.

Als Praktikant begonnen hat sich Matthäus zu einem echten „paper friend“ entwickelt.

 

Stressfrei mit Kindern in den Urlaub fahren

Der große Sommerurlaub steht kurz bevor. Das Urlaubsdomizil ist schon lange gebucht. Die Koffer sind bereits halb gepackt. Kurz vor der Abreise beginnen die Überlegungen: „Wie beschäftige ich mein Kind, während der Fahrt und vor allem auch im Urlaub?“ Denn es kann immer mal einen schlechten Tag geben, an dem man draußen nichts unternehmen kann. Doch auch diese Tage sollen keine verlorenen Urlaubstage sein. Auch einen regnerischen Tag kannst du für deine Familie erlebnisreich gestalten.

Packliste schreiben

Vor dem Packen solltest du zunächst einmal eine Packliste schreiben. Zum Einen, damit du während der Vorbereitung nichts vergisst und zum Anderen als Kontrolle, ob du dann alles Nötige auch eingepackt hast. Denke daran: Auch ein Kuscheltier darf im Reisegepäck nicht fehlen!

Wenn es ans Meer geht, gehören natürlich auch Sandspielsachen dazu. Schippe und Förmchen gehören zur Grundausstattung eines Strandurlaubs mit Kindern.

Auf jeden Fall solltest du auch Malsachen mitnehmen. Mit Stiften, Papier und einigen Malbüchern  können sich die Kids auch im Restaurant oder der Bar beschäftigen.

Sorge für ausreichend Nachschub für deine Leseratten, denn am Urlaubsort ist es vielleicht nicht möglich passende Bücher zu finden.

Erinnerungsbuch besorgen

Schenke deinen Kindern doch bereits vor dem Urlaub ein Tagebuch. So könnt Ihr ein schönes Abendritual gestalten, indem ihr euch alle abends zusammensetzt und jeder in seinem Buch festhalten kann, was ihr am Tag gesehen und erlebt habt. Hier könnt ihr auch Tickets einkleben und andere Sachen, die ihr gesammelt habt. Übrigens: Schöne Tagebücher findest du auch im paper friends shop. Klicke bitte hier...

Tagebucheintrag

Auf der Fahrt

Wer kennt das nicht? Man ist erst seit wenigen Stunden unterwegs und schon beginnt die Fragerei der Kinder: „Wie lange dauert es noch?“ „Ich muss Pippi!“ „Ich hab Hunger!“ „Sind wir bald da?“ um nur einige aufzuführen.

Damit die Kinder abgelenkt sind, und die Zeit für Sie schneller vergeht, haben wir ein paar Tipps für dich, wie du die Kids während der Fahrt beschäftigst.

Die Autofahrt ist eine super Zeit für kleine Spiele!

Zum Beispiel: „Kennzeichen raten“:
Dabei sollen die Kinder erraten, um welchen Ort oder Landkreis es sich handelt. Nicht identifizierte Orte oder Landkreise können auch aufgeschrieben werden, um sie dann später nachzuforschen. Natürlich kann man aus dem restlichen Kennzeichen auch Ideen sammeln, wie der Fahrer möglicherweise heißen kann oder an welchem Tag oder in welchem Jahr er geboren ist. Für dieses Spiel ist es ganz praktisch, wenn du einen kleinen Notizblock und Stifte mit dabei hast.

„Autos zählen“:
Hierfür kannst du schon zu Hause eine Liste anfertigen, auf der du Autofarben notierst. Daraus kannst du eine Strichliste machen, die deine Kinder beim Autofahren führen können (Tipp: Klemme am besten das Blatt oder den Block auf ein Klemmbrett damit man einen festen Untergrund zum Schreiben hat und nicht die Sitze angemalt werden). Vorher kannst jeder einen Tippabgeben, wie viele Autos in welcher Farbe unterwegs sind. Das Ergebnis und der Gewinner stellen sich am Ende der Fahrt heraus.

 

Ansicht Stadt Land Fluss Spiel

Auch „Stadt, Land, Fluss“ ist ein schöner Zeitvertreib, sowohl im Auto als auch im Urlaub. Vorallem ist es ein Spiel, dass Klein und Groß Spaß macht und noch dazu das Gedächtnis anregt. Natürlich kannst du auch die Kategorien abändern. Zum Beispiel Musiker, Technik, Farben, Schreibwaren und alles was dir dazu noch einfällt.

Spielregeln „Stadt, Land, Fluss“
Für „Stadt, Land, Fluss“ brauchst du für jeden Spieler ein Blatt, auf das du eine Tabelle zeichnest. In die Spalten trägst du die Kategorien ein. Ein Spieler fängt an, das Alphabet still aufzusagen. Nur das „A“ sagt er laut. Ein anderer sagt „Stopp“. Der Buchstabe, der als letzter leise aufgesagt wurde, ist der Buchstabe, mit dem alle Wörter anfangen müssen. Jeder schreibt so schnell wie möglich einen Begriff pro Kategorie in seine Tabelle (ACHTUNG! Leserlich!). Wer zuerst fertig ist, sagt „Stopp“. Nun wird verglichen. Wenn nur ein Spieler ein Wort in einer Kategorie gefunden hat und die anderen kein Wort haben, bekommt derjenige 20 Punkte. Haben alle ein unterschiedliches Wort, bekommt jeder 10 Punkte. Haben mehrere das gleiche Wort, bekommen sie 5 Punkte.

Am Urlaubsort

Auf keinen Fall sollte im Urlaub ein Block und Stifte fehlen. Aus diesen zwei Utensilien ergeben sich für dein Kind zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Ob „Käsekästchen“

Spielregeln Käsekästchen
Man malt auf ein kariertes Blatt einen beliebig großen Rahmen; jeder der 2 – 4 Spieler bekommt eine andere Stiftfarbe; mit dieser wird abwechselnd je ein Kästchen ausgemalt, bis der Rahmen voll ist; wer am Ende die meisten Kästchen in seiner Farbe ausgemalt hat, hat gewonnen.

„Tick Tack Toe“ 

Spielregeln Tic-Tac-Toe
Es wird ein Raster mit 9 Kästchen gemalt. Zwei Spieler spielen gegeneinander. Einer hat als Symbol das Kreuz, der andere einen Kreis. Die Spieler setzen abwechselnd ihre Symbole in das Raster. Derjenige gewinnt, der in einer Reihe drei gleiche Symbole hat.

oder einfach nur ein Bild malen.

Spiele

Für die Abendstunden oder auch am Strand kannst du ein Mitbringspiel super verwenden. Es nimmt wenig Platz im Gepäck weg und ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam Spaß zu haben. Hierfür eignen sich Spiele wie Skip-bo oder Uno, da sie einfach sind und Spaß machen. Schöne Kartenspiele findest du hier...

Wasserschlacht

An besonders heißen Tage freuen sich Kinder riesig über eine Wasserschlacht. Ideal dafür sind auch Wasserbomben. Einfach auffüllen und los geht’s. Natürlich kann man sich hier auch wieder verschiedene Spiele ausdenken. So zum Beispiel, dass das Gegenüber erstmal versuchen muss, die Wasserbomben zu fangen. Das wiederholt sich und derjenige, der es zuletzt geschafft hat, die Wasserbombe zu fangen, ohne sie platzen zu lassen, erhält einen Punkt.

Eine andere Möglichkeit ist, eine Schüssel aufzustellen, in die die Wasserbomben reingeworfen werden müssen. Jeder Treffer gibt einen Punkt.

Eine Abwandlung davon: Du stellst mehrere Schüsseln hintereinander, die je nach Schwierigkeitsgrad mit verschiedenen Punkten versehen werden. Je nachdem welche Schüssel man getroffen hat, werden diese Punkte gutsgeschrieben. Aber Achtung: Der Ballon muss bis zum Ende der Spielrunde in der Schüssel bleiben und darf nicht kaputt gehen.

Quartett

Auch ein Quartett ist ein klasse Spiel, das man prima mitnehmen kann. Es nimmt wenig Platz weg und es macht auch Spaß, einfach nur die Bilder anzuschauen. Eine große Auswahl an Quartetts findest du im paper friends shop.

Malen

Zu deiner eigenen Entspannung, aber auch um die Kinder zu beschäftigen, sind Malbücher super. Ein paar Buntstifte und schon kann es mit dem Ausmalen losgehen.

Muscheln sammeln

Wenn es ein Strandurlaub ist, solltest du mit deinen Kindern auf jeden Fall Muscheln sammeln. Zum einen ist es für dich und deine Kinder total entspannend, am Strand spazieren zu gehen und zum Anderen kannst du mit den Fundstücken viele Dinge verzieren oder tolle Sachen damit basteln. Zum Beispiel kannst du einen Keilrahmen mit Kleister bestreichen, im unteren Drittel Sand verteilen, Muscheln darauf kleben und die obere Hälfte des Bildes mit blauer Acrylfarbe bemalen. So hast du eine tolle Urlaubserinnerung.

Wieder zuhause

Doch auch der schönste Urlaub geht einmal vorbei. Bevor du wieder in den Arbeitsalltag gerissen wirst, kannst du mit deinen Kindern noch ein Fotoalbum gestalten. Es muss nicht immer das fertig gedruckte Album aus der Drogerie oder dem Internet sein. Warum gestaltest du nicht mal wieder eines selbst? Fotos einzukleben, per Hand reinzuschreiben und Verzierungen, wie Sticker, Washitapes oder Steinchen zu verwenden macht aus dem Album etwas ganz besonderes. Auch deine Freunde und Familie werden überrascht sein, wie schön es in der digitalen Welt mal wieder sein kann, ein komplett selbstgestaltetes Fotoalbum durchzublättern.

Fotoalbum nach dem Urlaub

 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Urlaub und erholt euch gut =).


Über Carina

Ohne ihren ersten Kaffee morgens ist sie noch nicht ansprechbar. Sie ist ein totaler DIY-Fan und sucht am liebsten über Pinterest nach neuen Ideen zum Basteln. Egal ob basteln, dekorieren oder verzieren - alles muss selbst ausprobiert werden und erst wenn sie davon überzeugt ist, zeigt sie es auch anderen. Am liebsten setzt sie sich mit ihren Freundinnen zusammen und probiert neue Bastelanleitungen gemeinsam aus, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Carina ist also ein echter "paper friend".

Die passenden Spiele und Tagebücher findest du hier:

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Life-hack: Ordnung mit Maulies

Im letzen Beitrag habe ich dir die Foldback-Klammer, auch Mauly genannt, vorgestellt. Heute möchte ich dir einige Ideen zeigen, wie Maulys dich im Alltag unterstützen können.

1. Du hast geöffnete Packungen zuhause, die du wieder verschließen möchtest? Diese kannst du ganz einfach mit einem Mauly zu machen.

Packung geschlossen mit Mauly

2. Deine Kabel fliegen kreuz und quer auf dem Tisch herum? Ordne Sie, indem du sie mit einem Mauly zusammen klemmst.

Kabelhalter

3. Du benötigst in einem Buch eine Seite immer wieder? Dann nutze einen Mauly, um die Seite zu markieren. Da die Klammer gut hält, wird dir die Seite nicht mehr verloren gehen.

Buch Mualy

4. Du hast Handtücher, an denen keine Aufhängung befestigt sind? Dann kann ein Mauly Abhilfe leisten.

Handtuch mit Mauly

5. Du suchst immer wieder dein Ladekabel, weil es runterfällt? Nimm einen großen Mauly, befestige ihn am Tisch und fädle dein Kabel durch. So bleibt es immer an Ort und Stelle.

Mauly hält Ladekabel


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Über Paul

Schon als Kind hat Paul gerne "Büro" gespielt. An der Begeisterung für alles rund um den Bürobedarf hat sich bis heute nichts geändert. Ob Nützliches für den Schreibtisch, ein neues Gadget oder ein schönes Schreibgerät - alles was neu oder hilfreich ist, probiert Paul gerne aus.

Bücher einbinden mit Geschenkpapier

Zum Schulfang werden immer wieder neue Bücher gebraucht. Je nach Bundesland verleihen die Schulen die wichtigsten Bücher an ihre Schüler. Doch nicht nur bei Leihgaben wird von den Kindern und Jugendlichen erwartet, die Bücher so pfleglich zu behandeln, dass sie auch noch von mehreren Generationen nach ihnen verwendet werden können.

Ein Schutzumschlag für die wertvollen Materialien ist also dringend erforderlich. Buchschoner aus Kunststoff gibt es von verschiedenen Herstellern in den unterschiedlichsten Größen. Diese gehen aber oft schnell kaputt und sind vor allem wenig individuell. Da kommt es oft zu Verwechslungen der Bücher, die manchmal erst am Ende des Schuljahres bemerkt werden.

Unverwechselbar und optisch ansprechend ist eine selbstgestaltete Schutzhülle für Bücher.

In diesem Video zeige ich dir, wie du die Bücher deiner Kinder in Geschenkpapier einpacken kannst. Das geht ganz einfach und lässt sich vor allem am Ende des Schuljahres ohne Beschädigung wieder abnehmen.

 

 


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