Du möchtest gerne einen Adventskalender selber basteln, weißt aber nicht wie? Der Aufwand soll dabei möglichst gering sein? Und was am Ende dann rein soll, weißt du auch nicht so genau? Dann habe ich heute die ultimative Idee für dich: Einen Adventskalender mit 24 selbst gemachten kleinen Gutscheinen.
Was du dafür benötigst:
1 Ringbuch oder Ordner
24 kleine Briefumschläge
festes Papier A4
1 Locher
Kleber
Zahlen von 1-24
Sachen zum Verzieren
Die Briefumschläge werden im Ordner angebracht. Dafür nutzt du einen Kleber deiner Wahl, ich selbst habe hierfür einen Kleberoller benutzt. Zunächst befestigst du welche an der Ordnerinnenseite. Da hier nicht alle 24 Umschläge Platz finden werden, nutzen wir noch ein paar Blätter stärkeres A4 Papier. Dieses lochen wir und heften sie im Ordner ab. Auf diese Blätter werden dann die Umschläge geklebt. Wenn alle 24 Umschläge befestigt sind, können wir auch schon fast mit dem Dekorieren beginnen. Doch vorab befüllst du die Umschläge noch mit kleinen Gutscheinkarten. Das müssen nicht unbedingt Gutscheine sein, die Geld kosten. Du kannst ja auch z.B. einen Gutschein für "1x als erster ins Bad dürfen", "1x nicht aufstehen müssen, wenn das Baby weint" oder was immer dem oder der Beschenkten Freude macht.
Wenn du damit fertig bist, kannst du die Umschläge schon mit Zahlenstickern zukleben. Nun kannst du noch nach Lust und Laune den Adventskalender dekorieren.
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Über Carina
Ohne ihren ersten Kaffee morgens ist sie noch nicht ansprechbar. Sie ist ein totaler DIY-Fan und sucht am liebsten über Pinterest nach neuen Ideen zum Basteln. Egal ob basteln, dekorieren oder verzieren - alles muss selbst ausprobiert werden und erst wenn sie davon überzeugt ist, zeigt sie es auch anderen. Am liebsten setzt sie sich mit ihren Freundinnen zusammen und probiert neue Bastelanleitungen gemeinsam aus, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Carina ist also ein echter "paper friend".
Nicht nur Kinder bekommen leuchtende Augen, wenn Sie an ihrem Adventskalender ein Türchen öffnen dürfen. Auch immer mehr Erwachsene beschenken sich gegenseitig mit Kalendern und freuen sich jeden Tag über eine neue kreative Überraschung, die die Vorweihnachtszeit verkürzt.
Die Bandbreite der unterschiedlichen Varianten ist riesig: Vom ganz individuellen, selbstgebastelten Adventskalender, über liebevoll selbst befüllte Adventstüten oder Boxen, bis hin zum Weihnachtskalender, der bereits fertig zum Verschenken ist – die Auswahl ist heute riesig.
Doch woher kommt eigentlich das mit dem Adventskalender?
Im Ursprung diente der Adventskalender nur als Zeitmesser bis zur Ankunft des Herren. Zunächst wurde einfach jeden Tag im Advent ein Kreidestrich an die Tür gemalt oder ein Bildchen an die Wand gehängt. In katholischen Gegenden war es auch üblich, bis zum Heiligen Abend täglich einen Strohhalm in eine Krippe zu legen. Teilweise wurde auch in unseren Breiten die skandinavische Tradition gepflegt, eine Adventskerze jeden Tag weiter bis zur nächsten Markierung abzubrennen.
Erst im 20. Jahrhundert begann die „Kommerzialisierung“. Die Evangelische Buchhandlung Friedrich Tümpler in Hamburg veröffentlichte einen gedruckten Adventskalender in Form einer Weihnachtsuhr für Kinder. Fortan entwickelten sich die unterschiedlichsten Varianten. So wurde beispielsweise 1903 vom Münchner Verleger Gerhard Lang ein Bastelset mit Bildern zum Ausschneiden auf den Markt gebracht. Auf eben diesen Herrn Lang gehen auch die ersten Schokoladen-Adventskalender zurück.
Mittlerweile ist die Variantenvielfalt an Weihnachtskalendern schier unüberschaubar.
Adventskalender selbst gestalten
Wer von Grund auf den Kalender selbst gestalten und befüllen möchte, kann als Basis Kartonagen oder Tütchen verwenden. Diese können dann nach Belieben bemalt, verziert und beklebt werden.
Adventskalender-Sets zum selbst befüllen
Du willst dich ganz auf den Inhalt der „Türchen“ konzentrieren? Dann sind die vielfältigen Adventskalender-Sets genau das Richtige.
Sie enthalten alles, was du brauchst: Schachteln, Tüten oder Schubladen, um die kleinen oder großen Überraschungen unter zu bringen.
Kalender „fertig zum Verschenken“
Wenn’s mal schnell gehen muss, sind die vorkonfektionierten Weihnachtskalender ideal. Diese sind mittlerweile als Tee-Adventskalender, Kaffee-Adventskalender, mit Wellness-Produkten, erotischen Kleinigkeiten, für Rentner oder Männer, kurz für alle denkbaren Interessen oder Hobbys erhältlich. So können sich Schenkender und Beschenkter auf die Überraschung freuen, was sich wohl hinter dem Türchen verbirgt.
Womit kann ich den Adventskalender befüllen?
Neben dem Klassiker der Süßigkeiten gibt es kaum Grenzen für den Inhalt der selbst befüllten Kalender. Die einzigen Richtlinien sind hier: Es darf nicht zu groß sein und sollte nicht zu teuer sein. Ansonsten kann man individuell auf den Beschenkten eingehen, ob Stifte, Stempel, ein Quartett für die kleinen. Für die Großen darf es auch mal zum Nikolaus eine Flasche Sekt oder Bier sein (z.B. von La Vida) mit Weihnachtsmotiven darauf. Übrigens: Auch im Drogeriemarkt gibt es oft schöne kleine Packungen, z.B. von Badezusätzen.
Viele Ideen und Varianten von Adventskalendern findest du bei deinem paper friends Partner oder im Shop:
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Der erste Schultag ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für deren Eltern ein großer Tag. Wochen und Monate fiebert die Familie der Einschulung entgegen und trifft allerlei Vorbereitungen. Ein wichtiges "Accessoire" für den Schulstarter ist natürlich die Schultüte. Sie begleitet das Kind an seinem ersten Schultag und ist mit vielen Kleinigkeiten gefüllt, die Spaß machen.
Früher waren dies primär Süßigkeiten, was der Schultüte in manchen Regionen den Namen Zuckertüte einbringt.
Heutzutage wissen wir, dass Süßes für die Gesundheit, insbesondere auch der Zahngesundheit nicht sehr förderlich ist.
Daher haben wir in diesem Beitrag ein paar Tipps für dich zusammen gestellt, womit du alternativ die Schultütenfüllung gestalten kannst.
Süßigkeiten? Aber bitte gesund!
Natürlich dürfen in der Schultüte ein paar Lollies oder Bonbons nicht fehlen. Dabei solltest du aber darauf achten, dass sie wenigstens zahnfreundlich sind. Das erkennst du am rot-weißen "Zahnmännchen" der Aktion zahnfreundlich e.V.
Gesünder und nicht weniger lecker sind Mandeln, Rosinen oder Feigen. Die kannst du in schöne kleine Tütchen verpacken. Dazu legst du noch ein paar Kekse (möglichst Vollkorn mit möglichst wenig Zuckerzusatz) und frisches Obst, wie z.B. klein Äpfelchen.
Je größer die Tüte ist, desto großzügiger musst du sie natürlich füllen. Dazu bieten sich kleine Geschenke an.
Versüße den Start mit kleinen Geschenken
Neben den ganz klassischen Produkten für die Erstaustattung des Schulranzens, kannst du witzige Produkte, die Spaß machen, in die Schultüte packen, wie z. B. einen Bleistift zum Tischfußballspielen oder mit Duft, einen Spitzer oder Knetradiergummi mit Comic-Figuren, einen Stundenplan mit Einhorn-Motiv oder einen lustigen Leseständer.
Tipp: Buntstifte oder andere Utensilien in der Schultüte aber auch im Ranzen solltest du zuvor noch mit dem Namen deines Kindes bekleben, damit im Trubel des ersten Schultages nichts verloren geht. Viele Fachhändler bieten das Beschriften beispielsweise von Stiften als Service an.
Für das Schulfrühstück kannst du eine Trinkflasche oder Brotdosen in die Schultüte legen. Diese gibt's mit lustigen Motiven, wie z. B. „Star Wars“ für die Jungs und „Frozen“ für die Mädchen.
Ein Malbuch mit Stiften, das z. B. nach den Hausaufgaben zur Entspannung ausgemalt werden darf, sollte in keiner Schultüte fehlen. (Das können auch statt einem Malbuch, Knete oder Puzzles sein)
Diejenigen Kinder, die mit Schulbeginn auch einen eigenen Haustürschlüssel bekommen, sollten den passenden Schlüsselanhänger in ihrer Schultüte finden.
Eine Uhr bzw. ein Wecker ist auch eine gute Idee. Damit kann dein Kind schon beginnen, die Uhr zu lernen, bzw. sich mit dem Wecker morgens wecken zu lassen und so spielerisch ein Gefühl für die Zeit zu bekommen.
Ein schicker Turnbeutel für den Sportunterricht oder den Nachmittags-Sport hat auch gut Platz in einer Schultüte.
Oder wie wär's mit einem Regencape für die regnerischen Tage? Damit kommt dein Kind einigermaßen trockenen Fußes in der Schule an und die Kleider sind nicht schon vor der ersten Stunde klatsch-nass.
Passend ist auch eine Malschürze für den Kunstunterricht, die die Kleinen anziehen und so nach Lust und Laune ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
Natürlich kann man in der Schultüte auch noch einen Wasserbecher, Pinsel oder einen Farbkasten unterbringen.
Für die Pause oder nach der Schule sind Spielsachen der ideale Ausgleich. Das können kleine Mitbringspiele, Zauberwürfel oder Kartenspiele, wie z.B Quartette sein.
Zu guter Letzt darf natürlich ein Glücksbringer nicht fehlen. Ein kleines Kuscheltier begleitet dein Kind durch den Schulalltag und erinnert es jederzeit daran, wie sehr es seine Eltern lieb haben.
Ein Glubschi® beispielsweise kannst du in der Schultüte ganz oben unterbringen. Hierfür füllst du zunächst alle Sachen in die Schultüte. Obendrauf setzt du das Glubschi®, lässt den Kopf des Tieres über dem Krepppapier rausschauen und bindest die Schultüte am Hals des Tieres zu.
Da wird dein Kind aber Augen machen!
Ideen für die Schultütenfüllung
Viele tolle Kleinigkeiten für die Schultüte findest du bei deinem paper friends Partner oder im Shop:
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