Für dich getestet: Kleberoller

Mein liebster Kleber ist der Kleberoller. In diesem Beitrag möchte ich seine Besonderheiten erläutern und darstellen, warum ich ihn so gerne nutze.

Grundsätzlich ist ein Kleberoller vor allem für die Arbeiten mit Papier, Karton oder Fotos geeignet. Doch auch bei Klebung auf Kunststoff, Glas, Kleidung, Styropor, Kork, Holz, Leder, Metall, Kunststoff hält der Kleber bedingt Stand. Der Kleberoller hat eine gleichmäßige Abgabe an Kleber und ist mit einem doppelseitig klebenden Band ausgestattet. Durch die drückende Rollbewegung über dem zu klebenden Teil wird der Klebestreifen aufgebracht. Damit lassen sich die Teile ohne Tropfen und Kleckern schnell verkleben.

Aber wozu genau nutze ich jetzt den Kleberoller?

Kleberoller beim Kleben

Den Kleberoller benutze ich häufig, wenn ich Collagen erstelle, im Scrapbookingbereich oder auch mal um Bilder einzukleben. Auch beim Gestalten eines Kalenders darf der Kleberoller bei mir nicht fehlen. Ein großer Vorteil von Kleberollern ist, dass man sowohl kurze Stücke, als auch lange oder ganz kurze Stiche des Klebers setzen kann, was vor allem bei großen Flächen praktisch ist. Hier reicht es oft, einfach an die Ecken kurze Klebestreifen zu setzen, anstatt die kompletten Seiten mit Kleber zu beschichten. Das ist vor allem beim Einkleben von Bildern ein großer Vorteil, da man hier einiges an Kleber einsparen kann. Viele Kleberoller verfügen zudem über eine flexible Spitze, so dass man mit dem Roller auch um die Ecke ziehen kann, ohne neu ansetzen zu müssen.

 

Unterschiede bei Kleberollern:

Auch bei Kleberollern gibt es Unterschiede. Zum einen gibt es permanente und non-permanente Roller. Permanent bedeutet, dass die geklebten Teile fest miteinander verbunden sind. Non-permanent bedeutet, dass die Klebung wieder gelöst werden kann, oft auch mehrmals wieder ablös- und anklebbar.

Nonpermanenter Kleberoller

Ein weiterer Unterschied von Kleberollern ist, dass es diese als Einweg-Lösung gibt oder zum wieder Befüllen.

Auswechseln der Kleberkassette an zwei Beispielen:

Permanenter Abroller beim Herausnehmen der Kassette.

Durch einfaches Herausziehen der Kassette, kann diese gewechselt werden.

Nachfüll Kassette für permanenten Kleber

Nachfüll Kassette.

Kleberoller von Tombow

Zunächst wird die Klappe vorne am Kleber geschlossen. Anschließend wird der weiße Hebel auf der Rückseite betätigt.

geöffneter Kleberoller

Die Klappe lässt sich nun einfach öffnen und die Kassette wird nach oben raus genommen.

Kleberoller mit Nachfüllkassette

Die neue Kassette wird einfach eingelegt und die Schritte in umgekehrer Reihenfolge vollzogen.

Fazit:

Ich nutze den Kleberoller so gerne, da er eine saubere und schnelle Alternative zu z.B. Klebestiften ist. Die Handhabung ist leicht. Ich nutze am liebsten einen Kleberoller zum Wiederbefüllen. Dies schont auch ein wenig die Umwelt. Der Kleberoller trocknet auch nicht so schnell aus. Es gibt keinen Deckel der nach der Anwendung unbedingt wieder aufgesetzt werden muss. Und er lässt sich in vielerlei Hinsicht anwenden.

Also mein absoluter Favorit, wenn es um das Kleben von Papier geht. Von welcher Marke oder ob permanent oder non-permanent muss jeder für sich entscheiden.


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Über Carina

Ohne ihren ersten Kaffee morgens ist sie noch nicht ansprechbar. Sie ist ein totaler DIY-Fan und sucht am liebsten über Pinterest nach neuen Ideen zum Basteln. Egal ob basteln, dekorieren oder verzieren - alles muss selbst ausprobiert werden und erst wenn sie davon überzeugt ist, zeigt sie es auch anderen. Am liebsten setzt sie sich mit ihren Freundinnen zusammen und probiert neue Bastelanleitungen gemeinsam aus, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Carina ist also ein echter "paper friend".